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Schön war’s

Das Abschlusstraining durfte ich wieder bei Imura Sensei absolvieren. Ich gehe mal davon aus, dass er am Freitag mit unseren Grundtechniken nicht wirklich zufrieden war, denn wir begannen heute mit der Bewegung der Hüfte. Unsere Zehen sollten sich in den Boden krallen und die Hüfte sollte sich wechselseitig mit viel Power bewegen. Heute habe ich aufgehört, die Wiederholungen zu zählen, denn wir standen in 4 Reihen und es zählte nicht nur 1 Reihe von 1 bis 10 die Techniken durch.

Nach der Hüftarbeit kam der Sanbon-Zuki. Andere Technik, gleiches Spiel, ebenso wie beim Uraken und dem Knie anziehen für den Mae-Geri.

Es folgte, wie schon am Freitag der Shuto-uke unzählige Male. -Ich habe Imura Sensei extra nach dem Namen dieser Technik gefragt und hoffe, dass ich es richtig geschrieben habe.- Mit der offen Hand am Ohr ausholen, in einer großen Kreisbewegung Chudan nach vorn und Handfläche nach oben. Wenn die Faust von der Hüfte zum Ohr geht, dreht die vordere Handfläche nach unten. Im nächsten Schritt wurde dann der vordere Arm zum entgegengesetzten Ohr und mit der Handfläche nach unten ebenfalls Chudan nach vorn gebracht. Sobald ich aufgehört habe nachzudenken, lief es von ganz allein.

Diese Technik sollten wir in der darauf folgenden Partnerübung anwenden. Ich hatte Gegner, die mich ganz schön gefordert haben. Am Ende war ich total außer Atem, aber es war richtig gut.

Ich finde diese Art des Trainings einfach super. Durch die ständigen Wiederholungen ist es einfacher eine Technik zu verinnerlichen und wenn der Körper dann funktioniert ohne dass der Kopf noch denken muss, dann kann man es einfach genießen.

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Training

IMURA TAKENORI (8.DAN), Instruktor JKA HQ

SHIINA KATSUTOSHI (7.DAN), Instruktor JKA HQ

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