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Die Zeit bringt es mit sich, dass ich mich an die Mentalität der Menschen hier gewöhne.

Natürlich gibt es die Hektik und das Hupen auf den Straßen, dennoch scheint es hier eine Gelassenheit zu geben, die ich Bewundernswert finde. Ich glaube, ich falle hier als Autofahrer auf, weil ich doch manchmal blinke und das nicht nur links im Kreisverkehr, dass ich durchgezogene Linien nicht überfahre oder ich manchmal zu zaghaft bin. Selbst Stoppschilder scheinen hier nicht die übergeordnete Bedeutung zu haben und doch läufts irgendwie. Alle fahren hier wahrscheinlich mit 100%iger Konzentration. Ich auf jeden Fall und Handy beim Fahren ist glaube undenkbar.

Im Dojo ist der Beginn auch ehr ein Beginn, wenn der Sensei es sagt, aber was dann folgt ist ein unglaubliches Maß an Disziplin und Perfektion.

Ich trainiere in einer Gruppe von maximal 20 Personen Grün bis Dan Kinder und Erwachsene gemeinsam.

Gestartet wurde wieder mit einer diesmal nicht so ausgiebigen Erwärmung, dann wurden die Fußtritte der letzten Einheit gleich in Partnerübungen angewendet: gemeinsamer Fußtritt diesmal am Partner vorbei, Drehung und Konter mit Ausfallschritt nach vorn und Körperkontakt. Jede Technik, jede Seite jeweils 10 Mal hintereinander weg. Es folgten noch einige Kombinationen mit Zuki und Empi und ein Sprung.

Nach einer gemeinsamen Durchatmungstechnik kommt sofort die nächste Anweisung.

Dieses Training stand im Zeichen der Kata Bassai Dai.

Obwohl ich schon in einem anderen Dojo die Bassai Dai mitgelaufen bin, habe ich natürlich die Abfolge nicht mehr im Gedächtnis.

Obwohl mich der Sensei genau wie alle anderen korrigierte, stand er mir hier doch mit Rat und Tat zur Seite und so bin ich meine 1 Bassai Dai recht gut gelaufen.

Meine Hausaufgabe wird es also sein, mir den Ablauf nochmal anzuschauen.

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